Kooperationsvereinbarung Hochwasserpartnerschaft Hunte unterzeichnet

Am 15.12.2025 unterzeichneten im Wardenburger Rathaus die Partner der Hochwasserpartnerschaft Hunte ihre Kooperationsvereinbarung. 

12. Dezember 2025  
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Nach der Unterzeichnung der Hochwasserpartnerschaft im Wardenburger Rathaus, v.l.n.r.: Vorsitzende und Geschäftsführerin der BSH, Christiane Lehmkuhl, die Hauptverwaltungsbeamten Antje Oltmanns (Bürgermeisterin Gemeinde Dötlingen), Guido Heinisch (Bürgermeister Gemeinde Hatten), Thorsten Schmidtke (Bürgermeister Gemeinde Großenkneten), Landrat Dr. Christian Pundt, Christoph Reents (Bürgermeister Gemeinde Wardenburg), Jens Kuraschinski (Bürgermeister Stadt Wildeshausen) sowie Armin Heine (Leiter Betrieb und Unterhaltung beim NLWKN, Betriebsstelle Brake-Oldenburg) und Robert Sprenger, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Bauordnung der Stadt Oldenburg)

Vertreter des Landkreises Oldenburg, der Stadt Oldenburg, der an der Hunte gelegenen Gemeinden im Landkreis Oldenburg, der Unterhaltungsverbände, die örtlichen Naturschutzverbände, das Kreislandvolk als Vertretung der Landwirte und erstmals in Niedersachsen das Land Niedersachsen selbst als Eigentümer der Hochkanallage der Hunte unterschrieben die Vereinbarung, die eine enge Zusammenarbeit in wasserwirtschaftlicher Sicht vorsieht.

In der Konsequenz und als Lehre aus dem Weihnachtshochwasser 2023 soll in einem ersten Schritt jetzt ein Integriertes Hochwasserschutzkonzept für die Hunte partnerschaftlich entwickelt werden.

„Wasser macht nicht an Verwaltungsgrenzen halt, deshalb sitzen wir alle an der Hunte in einem Boot. Um dieses Boot sicher an Land zu bringen ist es schon sinnvoll, gemeinsam in eine Richtung zu rudern. Dazu dient die heutige Vereinbarung“ so Bürgermeister Christoph Reents.

Der Dank des Bürgermeisters ging dabei ausdrücklich an alle Beteiligten, die sich in den vergangenen Monaten bei der Erarbeitung dieses Rahmens für die zukünftige Zusammenarbeit in ihrer jeweiligen Zuständigkeit und mit ihrer fachlichen Expertise hervorragend eingebracht haben. „Wir können das“, so das Fazit von Bürgermeister Christoph Reents.