Grundschule Achternmeer: Engagement für Umwelt und Klimaschutz gewürdigt – neue FÖJlerin startet

Bereits seit 2013 besteht zwischen der Grundschule Achternmeer und der Gemeinde Wardenburg ein Energievertrag. Ziel ist es, durch bewusstes und sparsames Verhalten beim Energieverbrauch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die daraus erzielten Einsparungen werden jährlich in Form einer Prämie an die Schule ausgezahlt. Im vergangenen Jahr wurde der Vertrag aktualisiert und ab 2025 ein neues Verfahren vor dem Hintergrund des zeitlichen Einsatzes der Schule für den Umweltschutz vereinbart.
Umweltteam übernimmt Verantwortung
Das Herzstück des Projekts bildet das Umweltteam der Schule, das mit großem Engagement Ideen entwickelt, um Mitschülerinnen und Mitschüler für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen zu begeistern. „Ich freue mich über den anhaltenden Einsatz der Kinder. Ihr vorbildliches Verhalten zeigt, wie wichtig Umweltbewusstsein schon in jungen Jahren ist“, betonte Bürgermeister Reents bei der symbolischen Scheckübergabe an das Umweltteam und ihre Lehrerin Julia Wulf.
Die Grundschule Achternmeer, seit 1998 als Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule ausgezeichnet, setzt die Fördergelder gezielt für Projekte im Bereich Natur- und Umweltschutz ein. Aktuell soll damit ein Balkonkraftwerk angeschafft werden, das den Kindern die Gewinnung von Solarenergie praxisnah vermittelt.
Start ins Freiwillige Ökologische Jahr
Mit Louisa Zeißberg aus Friedrichsfehn hat eine neue Freiwillige an der Grundschule begonnen. Sie leistet dort ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), ein Bildungsjahr, das jungen Menschen ökologische, soziale und interkulturelle Kompetenzen vermittelt und Verantwortungsbewusstsein für Natur und Gesellschaft stärkt.
Die offizielle Begrüßung erfolgte durch Bürgermeister Reents, zusammen mit Schulleiterin Dorothee Schmidt-Hofner. „Wir danken Frau Zeißberg für ihr Engagement und wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit im Natur- und Umweltschutz gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern“, so der Bürgermeister.